Volltextveröffentlichungen (3)

• openjur.de
• ra.de
• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

• BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

  Gerichtliche Prüfungskontrolle

  Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 22 CS 14.883

  Denn der Schutzbereich dieses Grundrechts wird nicht berührt, wenn den Antragstellern der aus § 10 Abs. 3 Satz 5 BImSchG folgende Rechtsverlust entgegengehalten wird: Art. 19 Abs. 4 GG setzt bestehende materielle Rechte voraus, die alsdann gerichtlich in effektiver Weise zu schützen sind, begründet seinerseits aber keine materiellrechtlichen Ansprüche (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34/49 m.w.N.; U.v. 21.11.2000 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142/156).
• BVerfG, 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00

  Wohnungsdurchsuchung

  Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 22 CS 14.883

  Denn der Schutzbereich dieses Grundrechts wird nicht berührt, wenn den Antragstellern der aus § 10 Abs. 3 Satz 5 BImSchG folgende Rechtsverlust entgegengehalten wird: Art. 19 Abs. 4 GG setzt bestehende materielle Rechte voraus, die alsdann gerichtlich in effektiver Weise zu schützen sind, begründet seinerseits aber keine materiellrechtlichen Ansprüche (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34/49 m.w.N.; U.v. 21.11.2000 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142/156).
• BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

  Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - …

  Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 22 CS 14.883

  "Darlegen" bedeutet "erläutern", "erklären" bzw. "näher auf etwas eingehen" (BVerwG, B.v. 2.10.1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90/91; B.v. 9.3.1993 - 3 B 105.92 - NJW 1993, 2825).

 
• BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvR 399/81

  Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen …

  Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 22 CS 14.883

  Generell sind die Gerichte nicht verpflichtet, jedes Vorbringen der Beteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu verbescheiden (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts seit dem Beschluss vom 25.5.1956 - 1 BvR 128/56 - BVerfGE 5, 22/24); begrenzt ist die Bescheidungspflicht namentlich bei letztinstanzlichen, mit ordentlichen Rechtsmitteln nicht mehr angreifbaren Entscheidungen (BVerfG, B.v. 22.11.1983 - 2 BvR 399/81 - BVerfGE 65, 293/295).
• BVerwG, 09.03.1993 - 3 B 105.92

  Revision - Zulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung

  Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 22 CS 14.883

  "Darlegen" bedeutet "erläutern", "erklären" bzw. "näher auf etwas eingehen" (BVerwG, B.v. 2.10.1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90/91; B.v. 9.3.1993 - 3 B 105.92 - NJW 1993, 2825).
• BVerfG, 25.05.1956 - 1 BvR 128/56

  Verfassungsmäßigkeit des § 363 Abs. 2 StPO

  Auszug aus VGH Bayern, 28.05.2014 - 22 CS 14.883

  Generell sind die Gerichte nicht verpflichtet, jedes Vorbringen der Beteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu verbescheiden (ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts seit dem Beschluss vom 25.5.1956 - 1 BvR 128/56 - BVerfGE 5, 22/24); begrenzt ist die Bescheidungspflicht namentlich bei letztinstanzlichen, mit ordentlichen Rechtsmitteln nicht mehr angreifbaren Entscheidungen (BVerfG, B.v. 22.11.1983 - 2 BvR 399/81 - BVerfGE 65, 293/295).

• VGH Bayern, 25.10.2021 - 22 B 17.855

  Erfolgloses Rechtsschutzverfahren gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung …

  Die gegen den Beschluss erhobene Anhörungsrüge wies der Verwaltungsgerichtshof mit Beschluss vom 28. Mai 2014 (22 CS 14.883) zurück.

  Entgegen der Auffassung der Kläger bedarf das Amtsblatt über das Erscheinen hinaus keiner gesonderten "Bekanntmachung" an allgemein bestimmten Stellen, etwa Schaukästen der Bezirksausschüsse (vgl. insoweit auch BayVGH, B.v. 28.5.2014 - 22 CS 14.883 - juris Rn. 7); ebenso wenig findet hier Art. 26 Abs. 2 GO Anwendung, der sich auf die Bekanntmachung von Satzungen der Gemeinden, mithin auf einen anderen Gegenstand bezieht.

• VGH Bayern, 15.04.2015 - 22 ZB 15.271

  Altersdiskriminierung, Sachverständiger, Höchstaltersgrenze, Antragsverfahren, …

  Generell sind die Gerichte nicht verpflichtet, jedes Vorbringen der Beteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu verbescheiden (BayVGH, B. v. 26.5.2014 -22 CS 14.883 - juris, unter Hinweis u. a. auf BVerfG, B. v. 25.5.1956 -1 BvR 128/56 -BVerfGE 5, 22/24).